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Herbstzeit ist Baumpflanzzeit – unter diesem Motto marschierten die Kinder des Kindergartens Max und Moritz in Heidenpoint am 2. Dezember zum nahegelegenen, neu errichteten Lärmschutzwall entlang der B 304. Dort warteten schon die von der örtlichen Firma Holzbau Koch gespendeten Obstbäume auf ihre Bestimmung.
Mit Matschhosen, Schaufeln, Spaten und großer Begeisterung machten sich die Kleinen nun zusammen mit Bürgermeister Martin Öttl und Herbert Koch daran, die sieben Apfel-, Birnen-, und Zwetschgenbäume in die ausgehobenen Stellen zu setzen. Danach wurde wieder vorsichtig mit Erde zugeschüttet und festgedrückt. Künftig werden die Kindergartenkinder die Bäume auch pflegen, ihnen beim Wachsen zusehen und später sogar das Obst ernten und weiterverarbeiten.
Bürgermeister Martin Öttl bedankte sich für die großzügige Baumspende bei Herbert Koch und betonte: „Jeder dieser Bäume fördert die Artenvielfalt und lehrt die Kinder schon von klein auf, sorgsam mit der Natur umzugehen und Verantwortung zu übernehmen.“ Zusätzlich zu den Bäumen pflanzte der stellvertretende Bauhofleiter Martin Pöllner noch 15 heimische Wildsträucher auf das Areal.
Der rund 90 Meter lange und zwei Meter hohe Lärmschutzwall mit der anliegenden Streuobstwiese ist in gleich mehrfacher Hinsicht ein Gewinn: Für die Errichtung des Walls wurde das Aushubmaterial aus einer Baumaßnahme an der Hallerstraße verwendet, wodurch hohe Entsorgungskosten eingespart werden konnten. Zudem profitieren die Anwohner von der Lärmminderung. Nicht zuletzt liefert die nun angelegte Streuobstwiese einen Beitrag zur Biodiversität.
Gruppenbild: Die Max-und-Moritz-Kinder und (hintere Reihe von links) Eva Schmidt (Kindergarten), Martin Pöllner (Bauhof), Herbert Koch (Holzbau Koch), Astrid Haunerdinger (Kindergarten) und Bürgermeister Martin Öttl