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Bürgermeister Martin Öttl übergab auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit dem Gemeindeboten Sigi Huber insgesamt 24 Tragerl frisch gepressten Apfelsaft an soziale Einrichtungen und Kindergärten. Die Lieferungen gingen an die Lebenshilfe in Adelstetten und Thundorf sowie an die Kinderkrippe Zwergerlstube und die Kindergärten Mooswichtl und St. Raphael in Mitterfelden, Max & Moritz in Heidenpoint, Waldameinse in Ainring und das Haus der Kinder in Hammerau.
Die Äpfel für den Saft stammen überwiegend von privaten Obstbäumen, deren Besitzer die Früchte nicht selbst ernten können oder möchten. Statt die Äpfel ungenutzt verfaulen zu lassen, sammelte Gemeindebote Sigi Huber im vergangenen Herbst wieder über 2.500 Kilogramm Äpfel von zahlreichen Bäumen in der Gemeinde ein. Daraus entstanden in einer Kelterei in Laufen rund 1.250 Liter naturbelassener Apfelsaft – eine Menge, die Sigi Huber alleine nicht verbrauchen kann. Deshalb stellt er jedes Jahr einen Teil des Safts zum Selbstkostenpreis der Gemeinde zur Verfügung, die diesen wiederum an soziale Einrichtungen und Kindergärten weitergibt.
Die Gemeinde Ainring verfügt zudem über zahlreiche Obstbäume auf gemeindeeigenen Flächen, die von Bürgerinnen und Bürgern kostenlos abgeerntet werden können. Die Bäume sind mit einem gelben Band markiert. Die Standorte der Obstbäume befinden sich hier:
Die Gemeinde bittet alle Erntenden um schonenden Umgang mit den Bäumen und darum, bei Bedarf eigene Leitern oder andere Erntehilfen mitzubringen. Privatpersonen, die ihre Obstbäume im Rahmen der Aktion „Gelbes Band“ für die Gemeinschaft öffnen möchten, können sich bei der Gemeindeverwaltung melden und ein entsprechendes Band zur Kennzeichnung erhalten. „Mit dieser nachhaltigen Initiative wird nicht nur wertvolles Obst vor der Verschwendung bewahrt, sondern auch die regionale Gemeinschaft gestärkt“, so Bürgermeister Martin Öttl.